In Sundern entsteht ein neues „Haus für Kultur und Begegnung“ – Startklar begleitet den auf drei Jahre angelegten Prozess
Das geplante „Haus für Kultur und Begegnung“ soll heimischen Vereinen, Künstler*innen und Institutionen in und um Sundern Räume und Flächen bieten für Proben, Ausstellungen und Veranstaltungen, allen Bürger*innen als niedrigschwelliger Treffpunkt bei einem Kaffee, zum Klönen und Verweilen zur Verfügung stehen und auch größere Kulturevents in ansprechendem Ambiente und mit passender technischer Ausstattung ermöglichen.
Am 3.11.2021 fand dazu in der Realschul-Aula in Sundern als Auftakt ein Infoabend für Interessierte aus Bürgerschaft, (Kultur-)Vereinen, Politik und Verwaltung statt, der von startklar mitgestaltet und moderiert wurde. Geschäftsführer Tobias Bäcker erläuterte den Stand des Projektes, den auf drei Jahre angelegten Zeitplan sowie die nächsten Schritte. Projektbeispiele aus NRW vermittelten einen Eindruck davon, wie vergleichbare Häuser andernorts in Leerständen und Neubauten entstehen, genutzt und in unterschiedlicher Trägerschaft betrieben werden.
Das Projekt soll künftig eingebettet werden in ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept. Interviews mit potenziellen Nutzer*innen und Ankermieter*innen des künftigen Kulturortes stehen als Nächstes an, um Bedarfe, Vorstellungen und mögliche Formen bürgerschaftlichen Engagements weiter zu konkretisieren. Denn – und das war einhellige Meinung am Infoabend – das geplante „Haus für Kultur- und Begegnung“ für Sundern wird erst dann eine echte Erfolgsgeschichte, wenn sich möglichst viele in Sundern begeistern lassen, engagieren und mit ihrem Kulturort identifizieren.
Aktuelle Informationen zum Projektstand finden sich auf Sunderns Webseite.