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Bürgerschaftliche Stadtentwicklung

Bürgerschaftlich engagiert ist, wer sich für das Gemeinwohl einsetzt. Dies kann allein geschehen, z.B. in Form von Zivilcourage, oder aber in den zivilgesellschaftlichen Organisationen, also in Vereinen, Stiftungen, Verbänden und Initiativen.

Ohne das Engagement der Bürger*innen sind die Herausforderungen der Städte und Dörfer nicht erfolgreich zu bewältigen. Dies setzt im Kontext der Stadtentwicklung voraus, dass Menschen bei der Gestaltung der Stadtgesellschaft und des Stadtbildes mitwirken (können).

 

Für eine produktive Zusammenarbeit müssen die verschiedenen Seiten die Handlungslogiken der jeweils anderen verstehen. Für die Stadtentwicklung bedeutet dies, dass sich sowohl Städteplaner*innen als auch bürgerschaftliche Initiativen mit den jeweiligen unterschiedlichen Interessen, Motivationen, Logiken und Strukturen auseinandersetzen müssen.

 

  • Unter dem Motto „Bürger*innen machen Stadt“ begleiten wir im Rahmen des Förder- und Qualifizierungsangebots „Initiative ergreifen“ landesweit zahlreiche bürgerschaftliche Stadtentwicklungsprojekte im Auftrag des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW.
  • Wir verstehen uns als neutrale, dritte Instanz und vermitteln zwischen der Zivilgesellschaft und der öffentlichen Hand

  • Wir leisten „Übersetzungsarbeit” zwischen den zwei Welten.

Referenzen

  • Vorqualifizierung des Planungsverfahrens für die langfristige Umgestaltung des Ebertplatzes in Kooperation mit raumwerk.architekten sowie Fortführung des Platzmanagements im Auftrag der Stadt Köln (2024-2025)
  • Management “Initiative ergreifen” – Bürger*innen machen Stadt im Auftrag des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW (MHKBG) (seit 2001 laufend) (https://initiative-ergreifen.de)
  • Beratungsprojekte mit den Regionalen 2006, 2008, 2010, 2013, 2016 und 2025

  • Beratungsprojekte mit Kommunen, Stiftungen, etc. (seit 2005 laufend)

  • Konzeptentwicklung für ein dauerhaftes Beratungsangebot für Projekte der Stadtentwicklung, Kreativwirtschaft und Kultur im Auftrag der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg (bis Februar 2019)

  • Beratungsprojekte in ExWoSt-Verfahren des Bundes/der BBSR (2006-2010)

  • Beratung der NRW-Stiftung bei der Stabilisierung diverser Projekte (seit 2008)

  • Zukunft Kirchenräume (2018/2019)

  • Veranstaltungsreihe „42 x praktisch – Projekt.Wissen.Nutzen“ für kultur- und gemeinwohlorientierte Stadt-Macher*innen in Kooperation mit der Montag Stiftung Urbane Räume, der Stiftung trias, der Alanus Hochschule und der Bürgerstiftung Rohrmeisterei (seit Oktober 2018 jährlich)
  • Kooperation im bundesweiten Netzwerk Immovielien (laufend seit 2017)